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Karte 125

1846

Das Streckennetz nach Berlin wurde ausgeweitet. So wurde Hamburg mit Berlin verbunden, außerdem ein Anschluss Berlins über Frankfurt (Oder) an die schlesischen Eisenbahnen hergestellt (mit Abzweigungen nach Glogau und Hennersdorf) und die Verbindung Berlin-Magdeburg wurde forciert. Hier fehlte lediglich die Verbindung zwischen Burg und Magdeburg. Zudem begann man mit dem Bau der Strecke von Stettin nach Stargard ein Netz Richtung Ostpreußen zu schaffen.

Hildesheim wurde an das mitteldeutsche Netz angeschlossen und von Halle (Saale) aus begann man eine Verbindung nach Thüringen aufzubauen. Im Westen wurden die Städte Duisburg und Düsseldorf verbunden, ebenso wurde im Südwesten rechtsrheinisch eine Verbindung von Frankfurt zu den Badischen Bahnen hergestellt, wobei in Frankfurt selbst keine Verbindung zwischen dem Hauptbahnhof und dem Louisa-Bahnhof bestand. Die Strecke Bamberg-Wirsberg wurde eröffnet und Stuttgart weitete seine Linien nach Ludwigsburg bzw. Plochingen aus. (W. Röss)

1846 betrug die in der Karte dargestellte Gesamtstreckenlänge 3266,92 km.