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Karte 127

1848

Die Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft baute eine Ost-West Verbindung von Homburg nach Kaiserslautern bis Frankenstein. In Frankfurt wurde eine Verbindung zwischen Louisa und dem Hauptbahnhof geschaffen, und noch im selben Jahr wurden Offenbach und Hanau angebunden. Außerdem wurde Heilbronn an Stuttgart angeschlossen und im Westen wurden weitere Teilstrecken zur Erschließung Westfalens bzw. der nördlichen Rheinprovinz gebaut. In Mitteldeutschland entstanden Teilstücke der Nord-Süd sowie Ost-West Verbindungen (Kassel-Karlshafen; Guxhagen-Bebra). Des weiteren wurde die Nord-Süd Verbindung Berlins mit der Angliederung an die Strecke Leipzig-Dresden (über Jüterbog) ausgebaut und Sachsen erweiterte sein regionales Netz. Die Städte Zittau und Pirna wurden an dieses angeschlossen. Außerdem wurde Plauen mit den bayrischen Bahnen verbunden, wodurch eine Verbindung bis nach Nürnberg entstand. Eine Anbindung Plauens an das sächsische Eisenbahnnetz sollte später erfolgen.

Der Ausbau von Stettin Richtung Osten erreichte in diesem Jahr die Stadt Posen. (W. Röss)

1848 betrug die in der Karte dargestellte Gesamtstreckenlänge 4977,96 km.