Karte 129
1850
Durch den Bau der Strecke Geislingen-Ulm-Biberach entstand im süddeutschen Raum eine weitere Nord-Süd Achse, die von Heilbronn über Stuttgart bis zum Bodensee reichte. Mit dem Ausbau der Strecke von Frankfurt nach Butzbach und von Wabern nach Gießen war die Basis für eine Nord-Süd Achse geschaffen, die zu einem späteren Zeitpunkt Nord- und Süddeutschland verbinden sollte. In Westfalen wurde mit der Anbindung Paderborns ebenso der Grundstein für eine Verbindung Richtung Osten gelegt.
Berlin und Magdeburg waren nun durch die Fertigstellung der Teilstrecke Burg-Magdeburg verbunden. Im Norden wurden Rostock und Güstrow in das Eisenbahnnetz eingegliedert, und in Sachsen wurde Krippen angebunden. (W. Röss)
1850 betrug die in der Karte dargestellte Gesamtstreckenlänge 5849,51 km.
|