Karte 133
1854
Das Königreich Hannover gehörte fortan zum Deutschen Zollverein. Göttingen wurde an Hannover angebunden, und im Norden erhielten Flensburg und Tönning einen Anschluß. Im Süddeutschen Raum wurden mit den Teilstrecken Frankfurt (Main)-Schweinfurt und Burgau-Dinkelscherben zwei neue Querverbindungen im deutschen Eisenbahnnetz gebaut. Außerdem konnte man mit dem Bau der Donaubrücke nun von Ulm nach Neu-Ulm reisen und somit war Württemberg auch mit Bayern verbunden. Von München aus wurden neue Anbindungen nach Süden begonnen. (W. Röss)
1854 betrug die in der Karte dargestellte Gesamtstreckenlänge 7522,53 km.
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