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Karte 140

1861

In Bayern, Preußen und Baden wurden die Eisenbahnen jeweils bis zur späteren Reichsgrenze ausgebaut. Bei Fürth und Passau entstanden Verbindungen nach Österreich-Ungarn, im ostpreußischen Thorn wurde bis zur russischen Grenze gebaut, und im preußischen Rheinland wurde bei Wasserbillig eine Verbindung zwischen Trier und den luxemburgischen Eisenbahnen hergestellt. Vom badischen Kehl aus konnte man über die Rheinbrücke das französische Strasbourg (Straßburg) erreichen. Außerdem baute die Köln-Mindener Eisenbahn-Gesellschaft ihre Linien weiter aus (Strecken: Altena-Siegen-Wissen; Betzdorf-Burbach). In Württemberg wurden die Strecken: Stuttgart-Wasseralfingen und Reutlingen - Rottenburg eröffnet. (W. Röss)

1861 betrug die in der Karte dargestellte Gesamtstreckenlänge 12418,15 km