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Karte 144

1865

In Bayern entstand über Eger (Österreich) eine Verbindung zu den sächsischen Bahnen nach Herlasgrün. Durch die Streckeneröffnung Fürth-Rottendorf konnte man jetzt von Nürnberg nach Würzburg fahren, und in Mitteldeutschland wurde eine weitere Querverbindung von Kreiensen nach Godelheim fertiggestellt.

Der Bau der Rheinbrücke zwischen Maxau und Maximilliansau ermöglichte nun problemlos die Reise von Karlsruhe in die Pfalz. Im Westen baute man an die belgische Grenze bei Kleve und Bentheim, und im Norden wurden die beiden Hansestädte, Lübeck und Hamburg verbunden. Auch in Ostpreußen entstanden neue Eisenbahnlinien (Tilsit-Insterburg; Königsberg-Pillau). (W. Röss)

1865 betrug die in der Karte dargestellte Gesamtstreckenlänge 14863,46 km