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Karte 145

1866

Im Jahr des "Deutschen Krieges" wurde das von Berlin ausgehende Netz bis nach Cottbus erweitert. In Mitteldeutschland wurden mehrere neue Strecken (Leipzig-Grimma; Chemnitz-Annaberg; Eisleben-Nordhausen; Bebra-Fulda) eröffnet, ebenso wurden im Ruhrgebiet und linksrheinisch davon neue Querverbindungen geschaffen. Von Viersen aus wurde eine neue Linie zur niederländischen Grenze gebaut, um eine Verbindung nach Venlo (NL) zu ermöglichen. Im Norden wurde an die Grenze zu Dänemark gebaut (Woyens-Vamdrup), sowie die Strecken Kiel (bzw. Neumünster)-Ascheberg-Neustadt eröffnet. Im Süden wurden die Städte Würzburg und Heidelberg verbunden, aber auch die Badischen Staatseisenbahnen bauten ihre Linien aus und banden die Städte Hausach, Horb und Engen an. Die Luxemburgische Bahn wurde bis nach Uflingen (Trois-Vierges) erweitert. (W. Röss)

1866 betrug die in der Karte dargestellte Gesamtstreckenlänge 15847,75 km