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Karte 256

Die Karte zeigt die Verwaltungsgliederung im Königreich Bayern auf der Ebene der Mittelbehörden am 31. Dezember 1838. In den Jahren 1837 und 1838 erfolgt eine Umstrukturierung der Kreiseinteilung, die neben kleineren Gebietsveränderungen auch eine Neubenennung der Kreise in Anlehnung an überlieferte Landschaftsnamen beinhaltete. Es entstanden durch diese Umbenennung: die Pfalz (Rheinkreis), Unterfranken und Aschaffenburg (Untermainkreis), Oberfranken (Obermainkreis), Mittelfranken (Rezatkreis), Oberpfalz und Aschaffenburg (Regenkreis), Niederbayern (Unterdonaukreis), Schwaben und Neuenburg (Oberdonaukreis) sowie Oberbayern (Isarkreis). Die im Norden gelegene Exklave Kaulsdorf gehörte nun zum Kreis Oberfranken. Diese Kreiseinteilung blieb bis 1867 bestehen (s. Karte 258). (A. Kunz / B. Johnen)