Karte 617
617 Sachsen-Coburg und Gotha 1834 - Verwaltungsstruktur
Mit Abtretungsvertrag vom 31. Mai 1834 geht das sächsisch-coburgische
Fürstentum Lichtenberg für eine jährliche Rente von 80.000 Talern
bzw. eine Ablösesumme von 2,1 Millionen Talern an Preußen über.
Das an die preußische Rheinprovinz angrenzende Gebiet war aufgrund der
Wiener Verträge 1816 an Sachsen-Coburg-Saalfeld gekommen. Lichtenberg
gehört nun zum Regierungsbezirk Trier und bildet dort per 1. April 1835
den preußischen Kreis St. Wendel. (B. Johnen)
|
|