Karte 626
Sachsen-Hildburghausen in der thüringischen Staatenwelt 1820
Nach dem Tod Herzog Ernst des Frommen von Sachsen-Gotha (1601-1675) und Aufteilung
des Besitzes unter seinen sieben Söhnen im Jahre 1680 begründete der
sechste Sohn Ernst (1655-1715) die Linie Sachsen-Hildburghausen mit der gleichnamigen
Residenz. Bis 1702 verblieb das Land unter Oberhoheit des Hauses Sachsen-Gotha-Altenburg.
Die Einführung der Primogenitur verhinderte weitere Teilungen. Zum Staatsgebiet
gehörten zunächst Hildburghausen, Heldburg, Eisfeld, Veilsdorf und Schalkau.
1683 kam Königsberg, 1705 Sonnefeld, 1710 Teile Sachsen-Römhilds und
1714 Behrungen hinzu. (D. Blume)
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