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Karte 632

Sachsen-Meiningen 1826 - Verwaltungsstruktur

1825/1827 werden die Kreisämter Sonneberg und Frauenbreitungen als Verwaltungsamtssitze eingerichtet. Die anderen Ämter werden auf Justizaufgaben beschränkt.

Im Zuge der Neuverteilung des sachsen-ernestinischen Gesamtbesitzes erhält Sachsen-Meiningen 1826 folgende Gebiete hinzu: Die Saalfelder und Themarer Landesteile des aufgelösten Herzogtums Sachsen-Coburg-Saalfeld, das Kernland des vormaligen Herzogtums Sachsen-Hildburghausen und aus dem aufgelösten Herzogtum Sachsen-Gotha-Altenburg den Gothaischen Anteil am Kondominat Römhild sowie Camburg und die Exklaven Kranichfeld, Treppendorf, Lichtenhain, Vierzehnheiligen, Mosen, Großkochberg, Rödelwitz und Milda. (D. Blume)